Anwendungen/Erklärungen/Ergänzungen
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Struktur-Übersicht zu:
' Die Einflüsterung der Politika '
' Denk' ich an Deutschland '68 '
' 1968 - Memorial ',
Entwurf Glasfenster, Bleiverglasung, Zusammenfügung der Politika aus den Einzelbildern zur Gesamtansicht.
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' Die Einflüsterung der Politika '
' Denk' ich an Deutschland '68 '
' 1968 - Memorial ',
Entwurf Glasfenster, Bleiverglasung, Zusammenfügung der Politika aus den Einzelbildern zur Gesamtansicht.
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Das Ganze ist mehr als die Summe der Einzelteile. Ein Versuch der Bildhaftmachung von vergesellschaftungswirksamen Elementen, Inhalten, in ihrem Zusammenspiel als gesellschaftlicher Prozess auf dem Wege zu einem soziologischen Ganzen. Die Einzelbildnisse als Auswahl von Vergesellschaftungsinhalten. Das Summenmotiv zeigt eine Darstellung von Individuen, die aufeinander bezogen agieren und wechselwirken. Die Titelwahl als Anstoß zur Eröffnung eines Assoziationsraumes, der verschiedenste Inhalte aufnehmen und Metaaspekte vermitteln kann: Politika - vordergründig Name - Politika - Plural von Politikum - Die Einflüsterung - Steuerung - Manipulation - Infiltration - Beeinflussung - Überzeugung - Überredung - Umwerbung - Glaube - Irrtum - etc.. Die Darstellung: Frauenfigur - Sanftheit - Hingabe - Demut - Macht - Erhörung - Erotik - Abwendung - Ablehnung - Hintergrundmächte - Strukturen - Gesprächsstruktur - Umwerbung - AdressatIn - Geschlechter - Verhältnisse - etc..
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' Die Einflüsterung der Politika '
' 1968 - Memorial ',
' Denk' ich an Deutschland '68 '
Entwurf Glasfenster, Bleiverglasung, Einzelfenster und Zusammenfügung der Politika aus den Einzelbildern der Seitenfenster zur Gesamtansicht im Frontfenster.
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' Die Einflüsterung der Politika '
' Denk' ich an Deutschland '68 '
' 1968 - Memorial ' - Labyrinth,
Einzelbilder uv-beständig reproduziert auf wetterfestem PVC-Planenmaterial,
Befestigung mittels TENAX® -
Schnellverschlussdruckknöpfen.
Alternativ Siebdruck auf Stahlblech.
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'Glas im Bau' -
Das Glasfenster als exponiertes Bauwerksteil, angepasst an die verschiedensten Erfordernisse und wirkmächtig hergestellt in den verschiedensten Techniken: in Bleiverglasung, als 2-Komponenten-Silikon-Klebung auf Trägerglas, als Floatglasmalerei oder als Fusingglas, hergestellt durch Verschmelzen einzelner farbiger Glasschichten bei sehr hohen Temperaturen, oder in Kombination von allem.
Das Glasfenster als exponiertes Bauwerksteil, angepasst an die verschiedensten Erfordernisse und wirkmächtig hergestellt in den verschiedensten Techniken: in Bleiverglasung, als 2-Komponenten-Silikon-Klebung auf Trägerglas, als Floatglasmalerei oder als Fusingglas, hergestellt durch Verschmelzen einzelner farbiger Glasschichten bei sehr hohen Temperaturen, oder in Kombination von allem.
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'Kirchenfenster, Bleiverglasung'
Titel: ' Nächtliche Ankunft der heiligen drei Könige '. Hierbei handelt es sich um einen abstrakten, nichtgegenständlichen Entwurf, der im sakralen Kontext dem Betrachter aber einen dinglichen Deutungsraum eröffnet, der ihn unweigerlich in gegenständliche Gefilde - eben in die Szene des Jesus-Kindes in der Krippe mit den umstehenden Figuren - führt.
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Bei der Entwicklung von Glasbildnissen ist das von Anfang an gültige Bestreben, nicht Malerei in Glas umzusetzen, sondern originär mit Glas zu malen.
Das beinhaltet nach meiner Auffassung auch, auf Konturbildungen mittels Schwarzlot zu verzichten und die Formenbildung vollständig mit Hilfe der Bleirutenführung und die Kontrastbildung mittels Farbauswahl der Gläser zu verwirklichen.
Der Verzicht auf Schwarzlotlinienführungen führt, insbesondere auch bei profanen Bildverwirklichungen, zu einer Abnahme der bildimmanenten Dynamik, die aber zugunsten einer kontemplativen Erdung des Bildganzen und einer Dominanzstärkung der lichtdurchfluteten Farbgläser gewollt ist.
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Der Verzicht auf Schwarzlotlinienführungen führt, insbesondere auch bei profanen Bildverwirklichungen, zu einer Abnahme der bildimmanenten Dynamik, die aber zugunsten einer kontemplativen Erdung des Bildganzen und einer Dominanzstärkung der lichtdurchfluteten Farbgläser gewollt ist.
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Glasbild-Entwurf
' Me mou haptou ' -
' Halte mich nicht fest '
zu “Noli me tangere”
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zu ' Me mou haptou ' - ' Halte mich nicht fest '
(Bibel, Neues Testament, Johannes-Evangelium 20,17)
Welch eine Paradoxie in der wissenschaftlichen Befassung: mit absoluter Flachheit das Überlieferungsmaterial eins zu eins in den Blick zu nehmen, ein Festhalten ausschließlich als körperliche Attacke denken zu wollen oder gleich in eine Nichtberührungsanweisung umzudeuten, um dann im Nachgang hocharabeske Verrenkungen und Denkfiguren im akademischen Diskurs zu vollführen und eine Chiffre auf die andere zu türmen.
Dem Denker, dem neben ästhetischem Empfinden auch emotionales Sensorium mitgegeben ist, sollte evident sein, dass ein Wort, ein Blick Welten beinhalten und Botschaften seelenverwandt, eines Textes gleich, übermitteln kann.
Aus einem wortlosen Blick oder aus nur einem Wort kann ein 'Bleib bei mir, bleib bei uns' - 'Ich brauche dich, wir brauchen dich', von dem Adressaten vollumfänglich erspürt, verstanden werden, um diesen dann ein 'Halte mich nicht fest' aussprechen zu lassen. Der verzweifelten Person Gelegenheit gebend, durch selbstverstandene Einsicht in die vorausbestimmten und nicht aufzuhaltenden oder abzuwendenden, bevorstehenden Ereignisse, und aus Liebe zu dem in diese Ereignisse eingebundenen, dieses Schicksal aktiv anzunehmen.
Die vorgelegte Darstellung soll allein das Begegnungshafte, das ansichtig sein und das nicht erkennen, das als vorhanden empfundene und doch nicht körperlich fassbare zwischen den Personen bildhaft machen.
Die Szenerie, weit abgesetzt von den historischen Betrachtungsobjekten der Ikonographie, soll dem Betrachter einen Gedankenraum eröffnen, der jenseits einer geistreichen Offenbarungsfigur seinem Innen die Flur öffnet, selbstschöpfend die Gesten, die Blicke, die Verzweiflung, den Schmerz, die Unabdingbarkeit und die Hoffnung zu imaginieren und diese Empfindung mit sich zu nehmen.
Welch eine Paradoxie in der wissenschaftlichen Befassung: mit absoluter Flachheit das Überlieferungsmaterial eins zu eins in den Blick zu nehmen, ein Festhalten ausschließlich als körperliche Attacke denken zu wollen oder gleich in eine Nichtberührungsanweisung umzudeuten, um dann im Nachgang hocharabeske Verrenkungen und Denkfiguren im akademischen Diskurs zu vollführen und eine Chiffre auf die andere zu türmen.
Dem Denker, dem neben ästhetischem Empfinden auch emotionales Sensorium mitgegeben ist, sollte evident sein, dass ein Wort, ein Blick Welten beinhalten und Botschaften seelenverwandt, eines Textes gleich, übermitteln kann.
Aus einem wortlosen Blick oder aus nur einem Wort kann ein 'Bleib bei mir, bleib bei uns' - 'Ich brauche dich, wir brauchen dich', von dem Adressaten vollumfänglich erspürt, verstanden werden, um diesen dann ein 'Halte mich nicht fest' aussprechen zu lassen. Der verzweifelten Person Gelegenheit gebend, durch selbstverstandene Einsicht in die vorausbestimmten und nicht aufzuhaltenden oder abzuwendenden, bevorstehenden Ereignisse, und aus Liebe zu dem in diese Ereignisse eingebundenen, dieses Schicksal aktiv anzunehmen.
Die vorgelegte Darstellung soll allein das Begegnungshafte, das ansichtig sein und das nicht erkennen, das als vorhanden empfundene und doch nicht körperlich fassbare zwischen den Personen bildhaft machen.
Die Szenerie, weit abgesetzt von den historischen Betrachtungsobjekten der Ikonographie, soll dem Betrachter einen Gedankenraum eröffnen, der jenseits einer geistreichen Offenbarungsfigur seinem Innen die Flur öffnet, selbstschöpfend die Gesten, die Blicke, die Verzweiflung, den Schmerz, die Unabdingbarkeit und die Hoffnung zu imaginieren und diese Empfindung mit sich zu nehmen.
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'Entwurf eines Denkmals'
- ohne Auftrag
Denkbare Plazierung innerhalb der Topografie des Neubauvorhabens.
Mögliche Ausführung eines Denkmals
zur Erinnerung und Vergegenwärtigung
der damaligen Teilhabe an Logistikleistungen
im Zuge von Arisierungshandlungen
während der NS-Zeit
in den Jahren
von 1939 bis 1945.
- ohne Auftrag
Denkbare Plazierung innerhalb der Topografie des Neubauvorhabens.
Mögliche Ausführung eines Denkmals
zur Erinnerung und Vergegenwärtigung
der damaligen Teilhabe an Logistikleistungen
im Zuge von Arisierungshandlungen
während der NS-Zeit
in den Jahren
von 1939 bis 1945.
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'Erster Rohentwurf'
Die gebrochene Umrissstruktur als Symbol für die Brechungen in der Unternehmensgeschichte.
Der Koffer als Symbol für Abtransport.
Der Einstich als Verweis auf die stattgefundenen Beschädigungen im weitesten Sinne.
Die gebrochene Umrissstruktur als Symbol für die Brechungen in der Unternehmensgeschichte.
Der Koffer als Symbol für Abtransport.
Der Einstich als Verweis auf die stattgefundenen Beschädigungen im weitesten Sinne.
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'Plan-Idee Gedenkstätte'
- zur Erinnerung
an die Naturkatastrophe
an der Ostküste Japans
am 11. März 2011und den nachfolgenden Nuklear-Unfall
in Fukushima
- und zur Ehrung der Einsatzkräfte, die ihre Arbeit dort am Ort leisten.
- zur Erinnerung
an die Naturkatastrophe
an der Ostküste Japans
am 11. März 2011und den nachfolgenden Nuklear-Unfall
in Fukushima
- und zur Ehrung der Einsatzkräfte, die ihre Arbeit dort am Ort leisten.
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'Erster Rohentwurf'
Monument in Beton in Form der Blockstruktur der Kernkraftblöcke in Fukushima
mit Glasbildnis im Zentrum des Gebildes.
Seiteneingang zur Informationshalle.
Abmessungen:
Glasbildnis: 4,50m x 6,00m
Gebäude: 25m x 25m x 20m.
Zur Großansicht, Glasbildnis, Details.
Monument in Beton in Form der Blockstruktur der Kernkraftblöcke in Fukushima
mit Glasbildnis im Zentrum des Gebildes.
Seiteneingang zur Informationshalle.
Abmessungen:
Glasbildnis: 4,50m x 6,00m
Gebäude: 25m x 25m x 20m.
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Varianten/Details
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Quelle: © Hijo Hidigo
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<P><EM><FONT FACE="Verdana Ref, sans-serif" style="font-size:0.7em;">Quelle: </FONT>
<A HREF="http://www.hidigo.de/supplements.html/" target="blank"><FONT FACE="Verdana Ref, sans-serif" style="font-size:0.8em;">© Hijo Hidigo </FONT></A></EM></P>